Ein Rückblick ins letzte Jahrhundert: für eine Füllung oder eine Krone brauchte man zwei Termine. Einen, um einen mechanischen Abdruck zu nehmen, frühestens nach einer Woche Provisorium konnte die Füllung mit weiteren Bearbeitungen eingepasst werden. Heute ist das viel einfacher, präziser und haltbarer. Mit der CEREC®-Methode.
Bevor sich die Keramik mit dem bearbeiteten Zahn verbindet, muss er exakt ausgemessen werden. Mechanisch ist das nicht zu 100% möglich – mit aktueller Digitaltechnik aber schon: Ein hochauflösender Intra-Oral-Scanner überträgt die Zahnform in 3D-Daten. Damit werden Kronen, Inlays, Veneers oder Brücken aus einem Keramikblock gefräst.
Ein Bearbeitungsschritt weniger ist mehr Qualität für den Patienten: ein Zahnarztbesuch ohne Zeitverschwendung. Auf den smart gefrästen Zahnersatz wartet der Patient nur eine Viertelstunde, und dann sitzt die Keramik in der Regel auf Anhieb. Die Nachbearbeitung dient dann dem perfekten Biss. Zahnfarbe und Transluzenz passen genau.
Ein sichtbarer Unterschied: Amalgam-Füllungen sind unästhetisch und ein latentes Gesundheitsrisiko. Auch Gold-Inlays sind nicht perfekt, denn sie fallen auf und sind häufig spürbar. Selbst mikroskopische Räume zwischen dem Metall und der Zahnsubstanz sind ein Kariesrisiko. Lieber dauerhaft versiegeln mit Keramikverklebungen.
Perfektion und Effizienz lohnen sich: CEREC® ist seit 1985 millionenfach erprobt. Es gibt keine extra Laborkosten. Der Zahnarzt braucht weniger Zeit und spart unnötige Nachbearbeitungen. Für unsere Praxis ist diese Technologie eine langfristige Investition in Qualität, für den Patienten spürbar günstiger – und dabei wertvoller als Gold.
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