FAQ
Häufig gestellte Fragen
Warum braucht man eine professionelle Zahnreinigung?

Weil die Anzahl schädlicher Bakterien reduziert werden muss, um Parodontitis und Karies vorzubeugen. Wichtig für jeden und ganz besonders für Patienten, die bereits an einer Zahnfleischerkrankung leiden. So kann ein Fortschreiten der Parodontitis vermieden werden.

Warum mit Lupenbrille behandeln?

Weil durch die Lupenbrille eine höhere Detailgenauigkeit und somit eine wesentlich grössere Präzisionen geliefert werden kann. Ebenso werden Defekte schneller erkannt und können so deutlich minimalsinvasiver behandelt werden.

Warum muss die professionelle Zahnreinigung regelmässig durchgeführt werden?

Wenn die Zahnoberflächen dauerhaft sauber und glatt sind, können sich Bakterien und neuer Zahnstein nicht so schnell anheften.

Was unterscheidet eine professionelle Zahnreinigung vom normalen Putzen?

Unsere Spezialisten entfernen die Beläge ober- und unterhalb des Zahnfleisches mittels Ultraschall – falls nötig auch mit Pulverstrahltechnik – und mit Handinstrumenten. Die Zähne werden anschliessend poliert und fluoridiert. Die Zähne glänzen wieder in ihrer natürlichen Farbe.

Was ist eine Paronditis-Vorbehandlung?

Grundsätzlich ist es unser Ziel, eine Parodontose-Behandlung zu vermeiden. Und das gelingt uns häufig, durch drei eng aufeinanderfolgende professionelle Zahnreinigung-Termine: Die Tiefe der Zahnfleischtaschen kann so reduziert werden. Durch die gründliche mehrmalige Entfernung der Zahnbeläge wird verhindert, dass Bakterien eine Entzündung im Zahnhalteapparat auslösen. Falls wir damit noch nicht am Ziel sind, führen wir eine Parodontose-Behandlung durch.

Wie umfassend wirkt eine Parodontose-Behandlung?

Wir handeln, bevor mehr passiert. Zahnfleischentzündungen sind ein Alarmzeichen. Sie werden ausgelöst durch Bakterien, die auf nicht entferntem Zahnbelag wachsen. Diese Bakterien können sich weiter vermehren und den Zahnhalteapparat schädigen. Bleiben die Warnzeichen unerkannt, ziehen sich das Zahnfleisch und der umliegende Knochen langsam zurück, die Zahnhälse liegen frei und der Zahn wirkt optisch länger. Gleichzeitig baut der Körper weitere Knochensubstanz des Kiefers ab. Irgendwann haben die Zähne keinen Halt mehr, lockern sich und fallen aus. Das alles kann man verhindern: mit einer Parodontose-Behandlung.

Woran erkennt man Parodontitis?

Probleme beginnen mit Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Signale sind: rotes, geschwollenes oder empfindliches Zahnfleisch, andauernder Mundgeruch, komischer Geschmack im Mund, Zähne, die länger aussehen als früher, Wackeln und zunehmendes Schiefstehen eines Zahnes oder mehrerer Zähne. Die Folgen für die Allgemeingesundheit: Bakterien, die sich in den Zahnfleischtaschen befinden, sind mitverantwortlich für Herzerkrankungen. Studien haben ergeben, dass Parodontitis-Patienten ein bis zu 1,7-fach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen können.

Kann man jeden Zahn ästhetisch optimieren?

Ja, das können wir. Dafür setzen wir die Technik ein, die erstens die Substanz schont, zweitens die Relation aus Aufwand und Ergebnis optimiert. Man kann mit relativ wenig viel erreichen: Mit Vollkeramik, Veneers oder Bleaching können wir die Wirkung Ihrer Zähne optimieren - mit dem CEREC® -System auch ohne Abdruck und innerhalb nur einer einzigen Behandlungssitzung.

Warum verwendet man heute weder Gold noch Metallkeramik?

Metalle im Mundraum sind sichtbar. Vollkeramik dagegen entspricht der natürlichen Färbung, Reflexion und Glätte eines echten Zahns. Ästhetik kennt keine Kompromisse. Und medizinisch sind nur allergiefreie Materialien erste Wahl. Vollkeramik überzeugt auch mit Bruchfestigkeit und Stabilität. Darüber hinaus ist Vollkeramik vollkommen geschmacksneutral und weniger wärmeleitend als Gold und Metallkeramik.

Wie kann man Vollkeramik in einer einzigen Sitzung einsetzen?

Früher brauchte das Zahnlabor eine Abformung. Heute arbeiten wir mit moderner Scantechnik: Kein Hantieren im Mundraum mit einer sperrigen Abdruckschiene, kein Würgereiz, kein Provisorium – stattdessen überzeugt digital-optisches Scannen jeden Patienten sofort. Berührungslos ist alles erfasst. Dabei spart diese sanfte Methode immens viel Zeit: Die digitalen Daten werden in einem Computer erfasst und zu einem virtuellen Modell verarbeitet. Anschliessend wird die Restauration konstruiert . Mit einer modernen Fräsmaschine werden aus vollkeramischen Blöcken Veneers, Inlays, Kronen und Brücken exakt nach den digitalen Vorgaben hergestellt. In einer Sitzung ist der Zahnersatz perfekt eingepasst.

Was sind Veneers genau?

Eine substanzschonende und ästhetisch perfekte Lösung: hauchdünne Keramikschalen werden mit einem speziellen Verfahren auf die Zähne geklebt. Sie bieten sich an, wenn Zähne schief stehen, bei kleinen Lücken, wenn Zähne abgebrochen sind, oder die Farbe sich stark verändert hat. Durch die Vollkeramik sind sie für Allergiker besonders gut geeignet und halten bei guter Pflege und regelmässiger Zahnreinigung sehr lange.

Bekomme ich mit Bleaching die richtige Zahnfarbe?

Für Patienten ab 18 ist Zahnaufhellung, auch Bleaching genannt, problemlos möglich. Ein Bleaching bei den Zahn-Experten in Rorschach beginnt mit der exakten Bestimmung Ihrer Wunschfarbe. Hierfür setzen wir einen Farbmesser ein, der Farbabstufungen sehr genau angeben kann. Unser spezielles Bleaching-Verfahren ist eine ein- bis zweistündige professionelle Behandlung, unschädlich für Zahnschmelz, Zahnfüllungen und jeden anderen Zahnersatz.

Wann sollte man kein Bleaching durchführen?

In den meisten Fällen ist Zahnaufhellung machbar. Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass es bei sehr dünnem Zahnschmelz und zahlreichen Rissen im Zahnschmelz zu Überempfindlichkeiten beim Bleaching kommen kann. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung: Die letzte professionelle Zahnreinigung sollte nicht länger als 6 Wochen zurückliegen. Allerdings können Kronen, Veneers, Brücken und Füllungen nicht mit aufgehellt werden.

Gibt es noch die klassische Füllung?

Grundsätzlich gilt: Wir, die Zahn-Experten in Rorschach, wollen Ihre Zahnsubstanz und den gesamten Körper schonen. Amalgam verwenden wir grundsätzlich nicht. Bei kleineren Defekten im Front- und Seitenzahnbereich ist die Kunststofffüllung das Mittel der Wahl. Der entscheidende Vorteil ist, dass man „mikroinvasiv“ arbeiten kann: Nur die Karies wird aus einem kleinen Teil des Zahns entfernt. Die gesunden Zahnanteile bleiben erhalten. Das Material wird in kleinen Portionen eingefüllt, der Zahnform angepasst und schichtweise mit ultraviolettem Licht gehärtet. Diese aufwendige Verarbeitungsweise führt zu einem sehr guten ästhetischen Ergebnis und einer Haltbarkeit, die etwa der des Amalgams entspricht.

Woraus besteht das sogenannte Composite, die plastische Zahnfüllung?

Plastische Keramikfüllungen bestehen aus einem Kunststoffgerüst, in das bis zu 80% keramische Füllkörper eingelagert sind. Eine aufwendige Verarbeitungsweise, aber in einer Behandlungssitzung und mit einem sehr guten ästhetischen Ergebnis. Farbe und Form der Kaufläche sind von dem natürlichen Zahn kaum zu unterscheiden. Auch grosse Löcher können optimal mit diesem Material gefüllt werden, da es ähnlich hart ist wie der natürliche Zahnschmelz. Die Haltbarkeit dieser Füllungen entspricht in etwa der des klassischen Amalgams.

Was ist der Unterschied zwischen Füllung und Inlay?

Statt Kunststoff wird hier Vollkeramik eingesetzt. Dieses Inlay kann im Idealfall in einer Behandlungssitzung mit dem CEREC®-Verfahren hergestellt werden. In allen anderen Fällen werden diese zweiseitigen Zahnfüllungen, in der Regel aus Keramik, in der ersten Sitzung von Dr. Graefen vorbereitet, in einem Zwischenschritt in unserem Praxislabor angefertigt und dann in einer abschliessenden Sitzung endgültig eingefügt.

Wann entscheidet man sich für ein Onlay statt für eine Füllung?

Je grösser der aufzufüllende Anteil im Verhältnis zum gesamten Zahn ist, desto eher ist das Material Kunststoff „überlastet“. Besser sind Materialien wie Keramik, die grosse Teile des Zahnes originalgetreu ersetzen. Zu ihnen zählen auch Onlays, das sind Teilkronen aus Keramik. Sie eignen sich besonders zur Versorgung mittelgrosser und grosser Defekte, bei denen noch ausreichend gesunder Zahnschmelz vorhanden ist.

Ist eine Wurzelbehandlung die beste Lösung?

Es ist grundsätzlich besser, einen bis in den Zahnnerv erkrankten Zahn über viele Jahre gesund zu erhalten – und nicht zu entfernen. Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist es, die Wurzelkanäle des erkrankten Zahnes zu reinigen, um sie dann mit einem Füllwerkstoff (Wurzelfüllung) dauerhaft und bakteriendicht zu versiegeln.

Warum sind Wurzelbehandlungen nicht einfach?

Perfektion ist zeitintensiv. Das gilt gerade bei der Wurzelbehandlung. Weil die Struktur der Wurzelkanäle vielfältig ist, und weil die Kanäle verkalkt oder gekrümmt sind, ist der Zugang nicht einfach. Das Wurzelsystem des Zahnes gleicht einem Flussdelta. Kein Seitenkanal darf unberücksichtigt bleiben.

Warum ist die Wurzelbehandlung der Zahn-Experten so wirkungsvoll?

Wir setzen auf die neueste Technik. Wir benutzen moderne computergestützte maschinelle Techniken, Ultraschallinstrumente und teilweise Laser, um die schädlichen Keime möglichst vollständig aus dem Zahn zu entfernen.

Woher kommen Schmerzen, wenn man weder Karies noch Parodontitis hat?

Unsere Funktionsdiagnostik findet alle relevanten Ursachen für Schmerzen. Ein häufiger Grund ist eine Funktionsstörung des Kausystems, die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Die Betroffenen klagen über Kiefergelenkknacken, Kiefergelenkschmerzen, Muskelschmerzen – leiden aber auch unter Ohrenschmerzen, Nackenschmerzen, Tinnitus, Migräne oder Rückenschmerzen. Unser Ziel ist die Entkrampfung der Kaumuskulatur und eine normale Funktion der Kiefergelenke in einer schmerzfreien Position. Die Behandlung geht daher über das Tragen einer Schiene weit hinaus.

Sind Implantate nicht zu aufwändig?

Nein. Für uns ist ein Zahnimplantat eine Routine-Operation. Diese künstlichen Zahnwurzeln aus Titan oder Zirkonium-Keramik werden in den Kieferknochen eingesetzt und dienen als stabile Basis für verschiedene Zahnersatz-Varianten: für einzelne Zähne und zur Versorgung einer grösseren Lücke. Beim Verlust aller Zähne eines Kiefers dienen die Implantate als Fundament für ein komplettes Gebiss.

Kann man auf Röntgen verzichten?

Jeder behandelnde Zahnarzt braucht eine exakte Diagnose. Dazu ist ja nach Situation auch ein Blick ins Innere des Kiefers notwendig. Das moderne Röntgen ist weniger belastend als frühere Methoden. Dazu nutzen wir bei allen Untersuchungen die Technik des dreidimensionalen digitalen Röntgens. Hier sehen wir entscheidende Details für eine sicherere und erfolgreiche Behandlung.

Gibt es neue Anästhesie-Methoden?

Eine schmerzfreie und entspannte Behandlung nutzen Patient und Arzt gleichermassen. Mit der erprobten Lokalanästhesie erreichen wir eine zielgenaue örtliche Betäubung, die direkt am Operationsgebiet gesetzt wird und kurzzeitig während der Behandlung wirkt. Wir nutzen auch die Lachgas- oder Inhalations-Sedierung. Hier erhalten Sie ein mit Sauerstoff gemischtes Lachgas über eine vorab passend ausgewählte Maske. Die Vorteile: Sie sind während der Behandlung ansprechbar, ein Entspannungszustand stellt sich ein, Ängste werden reduziert. Eine Methode, die besonders Kindern hilft.

Unsere Kunden sagen…

„Fachlich sehr kompetenter Arzt mit einem überaus freundlichen und fachlich top versiertem Team im Rücken.“

Manu B.


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